Test: Ripping-Server AVA Rip-n-Play, Verstärker AVA Maestro-50
Klar, da steckt ein kleiner Rechner drin. Der ist
für die Serveranwendung völlig ausreichend und
stromsparend. Lüfter gibt's keine
A V A Rip-n-pPlay
P re is :
um 1 .0 0 0 Euro
V e rtrie b :
V iva teq , Uhingen
Telefon:
0 7 1 6 1 5 0 4 4 7 0
In tern et:
w w w .vivate q .d e
F e stp la tte n k a p a zitä t:
1 TB
S e rv e r:
U P n P /D LN A , S q u e e ze se rv e r,
S A M B A , So n o s, iTunes
K o m m unikatio n
n a ch d rau ß en
Wer ganz besonders fortschrittlich und
viel unterwegs ist, sollte sich außerdem
das Subsonic-Plugin genauer ansehen.
Subsonic ist ein Server, der es ermögli-
cht, die auf seinem Rip-n-play enthal-
tene Musik im Prinzip überall auf der
Welt per Streaming genießen zu kön-
nen. Dazu muss man zwar dem Router
das „Nach-draußen-telefonieren“, also
das Durchlassen gewisser Informatio-
nen in Netzwerke außerhalb des hei-
mischen LAN, beibiegen, doch das ist
eigentlich kein Hexenwerk und kann
inklusive
Domain-Registrierung
in
10 M inuten über die Bühne gebracht
werden. W enn alles einmal eingerich-
tet wurde, kann man dann, ein W LAN
oder
die
mobile
Datenverbindung
eines Tablet-PCs oder Smartphones
nutzend, von überall auf seine Musik
zugreifen und die Inhalte streamen. An
diesen Komfort kann man sich gewöh-
nen, glauben Sie mir.
90 Prozent seiner Zeit wird man na-
türlich im lokalen Netzwerk streamen,
was ich mir auch nach einem Nachmit-
tag des Rippens echt verdient hatte.
Der kleine Maestro-Amp ist im Laufe
des Tests ein ganz besonderer Freund
von mir geworden. M an mag einem so
kleinen Gerät den klanglichen Auf-
tritt, den er an den Tag legt, echt kaum
zutrauen, er hat für einige überraschte
Gesichter gesorgt. Er treibt nämlich
durchaus auch recht dicke Boxen, dem
muss man nicht unbedingt nur kleine
Regalböxchen an die Terminals ste-
cken. Ich habe mich einen ganzen Tag
in unserem Hörraum vergnügt und mir
ein kleines, sehr gut spielendes Setup
bestehend aus Rip-n-Play, Maestro-50,
kleinen kompakten und sehr fein auf-
spielenden
Selbstbauboxen
unserer
Klang+Ton-Redaktion
und
einem
dazu passenden Subwoofer aufgebaut,
als Streaming-Client kam auch eine
Selbstabulösung
(Raspberry
Pi
mit
dem zum Mediatomb-Server des Rip-
n-Play perfekt passenden GMediaren-
derer als Client-Software) zum Ein-
satz. Es geht mir jetzt natürlich nicht
darum, selbst gGebasteltes zu loben,
sondern darum, dass ich davon berich-
ten möchte, wie absolut hervorragend
dieses insgesamt gar nicht mal so teure
Gespann musizierte.
C hristian Rechenbach
einsnull
<checksum>
Find ich gut. D as auf dem Rip-n-Play in-
sta llie rte S e rv e rsy ste m g ehö rt zu m einen
Lieblingen und w u rd e h ier in eine exzellente
V erp acku ng
g e ste ckt.
D er
U P n P -S e rve r
s tre a m t so ziem lich alle Fo rm a te , die R ip -
ping-Engine tu t ihren D ie n st gut. W a s will
m an m eh r?
</checksum>
A V A Maestro-50
1
• P re is :
um 3 6 0 Euro
• V e rtrie b :
V iva teq , Uhingen
• Telefon:
t e l:0 7 161 5 0 4 4 7 0
• In tern et:
w w w .vivate q .d e
• Leistu n g :
3 8 W
• TH D :
0,02
%
• S N R :
8 7 dB (A)
• Eingänge:
1 x S /P D IF R C A
1 x S /P D IF To slin k
einsnull
<checksum>
D e r kleine M a e stro is t d er ideale kleine
P a rtn e r für den Rip-n-Play. Einfach einen
kleinen
S tre a m in g clie n t
verb inden
und
loslegen heißt die D evise. Klanglich is t er
zudem eine Ü b e rrasch u n g , so viel Kon-
tro lle und Sp ielfreu d e au s so ein er kleinen
S ch a ch te l is t b e m e rke n sw e rt.
</checksum>
18
einsnull